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So weit nur einige unserer Fotos. Vieles was wir alles vor hatten, liess sich wegen des ab 12 Uhr durchgehend schlechten Wetters und des sturmböigen Windes nicht in die Realität umsetzen. Es gab viel Bruch und zahlreiche Leinenabrisse, klitschnasse Drachen ohne Ende und an Vorführungen war auch kaum zu denken. Wer keine Gummistiefel und Regenjacke mit hatte, war schlecht bedient. Die Waage von Haralds kleinem Rokkaku riss in 300 Metern höhe. Unser großer Tornesch-Rokkaku riss in etwa 200 Metern Höhe ab und ging in Richtung Siedlung ab. Als er dann, einige Minuten später, wieder am Himmel stand - ganz dort hinten - musste er sich irgendwo verfangen haben. Bange Befürchtungen bedrückten mich - bis unser Rettungstrupp das Gerät bergen konnte. Drei Jungs hatte den Rokkaku an einen Laternenmast gebunden. Es hätte auch etwas anderes am Leinenende hängen können.
Dass es den Anwohnern dann gegen Abend mit der Musik zu laut wurde und man mit Polizei drohte, der zuständige Wachmann um 19 Uhr den Sportplatz abschließen und unsere Veranstaltung beenden wollte und nach unserer Nachtshow dann noch die Polizei erschien zeigt, dass die Schwachstellen der Organisation nicht bei uns lagen und für kommendes Jahr ein anderes Flugfeld besser geeignet wäre. Aber alles in allem war die Organisation super, auch dank der Jugendfeuerwehr (Grill), dem Getränke- und dem Crèpe-Stand.
Es gab keine Fremdschäden, keine der Versicherungen musste in Anspruch genommen werden. Nur mit dem Wetter - das war wirklich schade.
Matthias Raabe
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